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Ziegelroda

-10./11.11.2007-

“Wenn es so weiter regnet, müssen unsere Hunde schwimmen lernen” hört man es munkeln...
Wir haben bereits seit einigen Tagen nur Regen, Regen und nochmals Regen! Bereits das Training Zuhause fiel sprichwörtlich ins Wasser und wir kamen von einer Schlammschlacht in die nächste. Und nun das ganze auch noch zu unserem ersten Wagenrennen der Saison! Angedacht war, ein schönes ruhiges Wochenende mit der Meute und vor allem den Junghunden zu verbringen. Sie sollten sich ans Stake-Out gewöhnen und ein bisschen Rennatmosphäre schnuppern. Zuerst kam aber die Läufigkeit von Ashley dazwischen, die dann zweitens noch 3 meiner Teamhündinnen “ansteckte” und drittens das bereits erwähnte Mistwetter! Es waren also viele Sachen umzuplanen...

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So stellte ich also die Teams neu zusammen:
Christian hat in der Velo-2-Klasse gemeldet und fuhr mit zwei Hündinnen. Susanne wie gewohnt mit Lisa in der Velo 1 und ich mit 6 Hunden in B 1. Doch anders als geplant “mussten” in meinem Team die beiden Fast-Rentner Xebec und Zephir, unsere beiden Leihhunde für die Wintersaison, mitlaufen. Mit ihren 10 und 11 Jahren wollte ich sie eigentlich das Wochenende pausieren lassen...

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Christian hatte das Glück, gleich früh starten zu dürfen und kam relativ gut über den Trail. Susanne mit Lisa und ich in der 6-Hundeklasse starteten erst nach der Mittagspause, sodass der Boden schon schön aufgeweicht und zerfahren war. Somit wurde das Vorankommen zum schwierigen Unterfangen und die Schlammmassen brachten uns ins Schlittern und teilweise nahezu zum Stillstand.

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Foto: Oliver Schödel

Für unser verwöhntes Prinzesschen Lisa war dieses Wetter alles andere als eine Freude. Und das merkte man ihr beim Laufen an- so richtig Lust hatte sie keine! Nichtsdestotrotz kamen auch die beiden unbeschadet und Susanne ziemlich keuchend im Ziel an.

Etwas in Eile bereiteten wir mein Team für den Start vor und los ging’s! Die Hunde waren gut drauf und kämpften sich durch den Schlamm bis ins Ziel. Die beiden Oldies but Goldies zeigten sich von ihrer besten Seite und haben gut mitgehalten. Ihre Kraft war eine gute Hilfe bei dem schweren Trail.

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Foto: Oliver Schödel

In der Nacht von Samstag zum Sonntag regnete es unaufhörlich weiter und von Zeit zu Zeit gab es kurze Sturmböen. Nach Besichtigung der Strecke sagte das Orgateam schließlich den zweiten Lauf ab. Das Training stünde jedem frei. Doch wie erwartet zog es nur die Wenigsten nach draußen...

Somit gab es keine Änderungen bei den Platzierungen:
- Christian 4. Platz reinrassig in V2 (von 9)
- Susanne 9. Platz offen in V1 (von 13)
- Geli 3. Platz reinrassig in B1 (von 7)