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Fichtelgebirgs- Adventure
Warmensteinach

-29./30.01.2005-

Das Fichtelgebirgs- Adventure in Warmensteinach, veranstaltet von unserem Sportverein, dem FSSC, ist unser erstes Schneerennen überhaupt. Der Stake-out-Platz ist gut geräumt und ausreichend groß für alle Starter.

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Am Samstag bin ich kurz vor dem Start leicht nervös, da das die ersten 40 km sind, die wir bewältigen wollen. Wir haben uns zwar gut vorbereitet, aber Bedenken habe ich schon…
Am Start fragt mich dann der Sprecher noch einiges zu meiner Person, bevor er mich auf den Weg schickt.
Die erste steile Rechtskurve, die unmittelbar hinter dem Start ist, bekommen wir gut in den Griff. Darüber bin ich natürlich sehr froh, denn es wäre mir doch etwas peinlich direkt vor den Zuschauern den Schnee zu küssen…

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Die Strecke führt in einer Berg- und Talfahrt durch die wunderschöne Schneelandschaft des Fichtelgebirges. Wie erwartet machen die Hunde an den langen Anstiegen schlapp. Also heißt es für mich Absteigen und Mitlaufen. Das gestaltet sich jedoch schwierig, da die Hunde schneller werden sobald ich vom Schlitten runter bin. Mit der Zeit wird es besser und wir können die Tour richtig genießen. Ein paar Gespanne flitzen an uns vorbei, ein paar Gespanne dürfen wir auch selber überholen.
Nach sehr anstrengenden 40 km kommen wir völlig erschöpft nach etwa 3 ½ Stunden im Ziel an. Die Zeit enttäuscht uns zwar ein bisschen, dafür sind wir aber froh, ohne größere Schwierigkeiten im Ziel angekommen zu sein. Besonders stolz bin ich auf Anook, der trotz seines Körperbaus gut durchgehalten hat.

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Am nächsten Tag sehen wir, dass die vier leichten Muskelkater haben, da auch sie sich erst an die Schneerennen gewöhnen müssen. Deshalb entschließe ich mich dazu, an diesem zweiten Renntag die kürzere Strecke über etwa 25 km zu fahren. Nach knapp 1 ½ Stunden sind wir wieder zurück und ich bin froh über den guten Verlauf dieses zweiten Renntages.

Zusammenfassend können wir sagen, dass uns die Organisation der Veranstaltung sehr gut gefallen hat. Trail und Stake-out waren gut präpariert, die Zuschauer haben vom Sprecher viele Informationen über den Sport und den jeweiligen Musher erfahren und der Musherabend ist in geselliger Runde gelungen. Einziger Wermutstropfen war für uns die Startnummernausgabe, da sie weiter entfernt im Tal stattfand.