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Rotta

-25./26.10.2003-

An diesem Wochenende nehmen wir also an unserem ersten Rennen teil. Ein Sprintrennen über eine Distanz von genau 5,2 km. Demzufolge groß ist die Aufregung davor: Klappt alles? Kommen wir ins Ziel? Hört der Leithund auf meine Befehle? Hoffentlich falle ich nicht vom Wagen!?! Und am wichtigsten: Wie gewöhnen sich die Hunde ans Stake-out? Die letzte Frage ist schnell beantwortet, denn schon nach kurzem Ziehen und Zerren mussten die 4 feststellen, dass es kein Loskommen gibt.

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Wir starten in der C-Klasse mit 4 Hunden, Anook, Kyra und 2 “geliehenen” Hunden (Enyo und Aline sind noch zu jung). Als es 14:00 Uhr endlich an den Start geht ist die (An-) Spannung auf dem Höhepunkt. Die zwei Minuten Warten scheinen nicht vergehen zu wollen, doch dann “3, 2, 1 GO!” Und die Hunde sprinten nach langem Zerren und Jaulen los...

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Doch leider soll es anders kommen! Schon am Start ist es etwas merkwürdig, da die Hunde so still dastehen. Nach ca. 100 m will die Leithündin einfach nicht weiter und nach 3 Versuchen gebe ich letztendlich auf und verlasse den Trail.
Somit werden wir dann wohl oder übel Letzter...
...beim nächsten Mal klappt’s hoffentlich besser!!!

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Die Strecke führt durch einen Wald mit teilweise sandig-weichen Boden. Rechts und links vom Trail immer wieder ein paar Leute, die uns anfeuern. Nach ca. 4 km anstrengender Berg- und Talfahrt müssen die Hunde eine kurze Pause einlegen, sodass sie nur noch traben. Doch dann endlich: das Ziel...
Es ist zwar nicht die beste Zeit, aber immerhin sind wir an diesem ersten Renntag nicht auf dem letzten Platz gelandet. Dies erfüllt uns mit stolz und lässt auf ein gutes Rennen am nächsten Tag hoffen!

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