Unsere Erwartung ist es, diesmal an beiden Tagen das Ziel zu erreichen (im Vergleich zu Rotta). Am Samstag ist dann auch die ganze Familie zur Unterstützung dabei, als es an den Start geht. Leider ist Enyo kurz von einem anderen Hund im Zuschauerbereich abgelenkt, was wieder einmal zeigt, warum Besucher ihre eigenen Hunde lieber zu Hause lassen sollten. Dennoch haben wir am ersten Tag keine weiteren schwerwiegenden Probleme, sodass wir nach einer zufriedenstellenden Zeit wieder im Ziel ankommen.

Die Ausgabe der Startzeiten für den nächsten Tag erfolgt zum Missfallen der meisten Musher erst recht spät. Wahrscheinlich soll damit die kalte Halle länger gefüllt bleiben...
Am nächsten Tag sind wir entsprechend unserer letzten Rennerfahrung recht angespannt. Schaffen wir es diesmal bis ins Ziel? ...zumal das Wetter auch nicht das günstigste ist: Der Wind geht extrem stark und die Sonne tritt immer häufiger hervor. Alle Starter haben die ersten beiden Kilometer mit Gegenwind zu kämpfen, sodass ihr vorankommen mühselig erscheint. Auch ich sollte das bald feststellen...

Die meiste Zeit fahre ich in der Hocke oder pedale mit und auch die Hunde gaben ihr bestes. Als dann der Wind nicht mehr von vorn kommt, merkt man wie warm die Sonne eigentlich brennt. Auch die Hunde merken das und Cilly will immer wieder an Pfützen anhalten. Dadurch verheddert sich die Zugleine zweimal und ich muss absteigen, um sie wieder zu befreien. Das kostet natürlich etwas Zeit...

Letztendlich komme ich jedoch gut im Ziel an und kann sogar meinen Platz vom Vortag halten. Mit einem guten 10. Platz von 13 Startern in der C-Klasse reinrassig kann ich als Newcomer stolz auf die Leistung des Teams sein!!!